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Chronologischer Überblick über die Familie Gutowski
direkte und indirekte Linie

Dieser Überblick umspannt die Zeit von 1486, 1495 vor der Einführung der Reformation in Preußen und Masuren um das Jahr 1522 bzw. einer erneuerten Besitz-Verschreibung durch Markgraf Albrecht von Preußen im Jahr 1538 im Kirchspiel Rosinsko und dem Ausverkauf des Gutowskischen Besitzes in Sdorren im Kirchspiel Johannisburg/Adlig Kessel im Jahr 1913.


Teil 1
In drei nahe beieinander liegenden Orten des ehemaligen Kirchspiels Rosinsko im südöstlichsten Ostpreußen, Masuren, im Osten des Amtes Johannisburg angrenzend an das Amt Lyck ist
seit 1538 ein ganzer Clan "Guttowsker" zu finden.

Teil 2.
Mein 4xUrgroßvater Michael Gutowski ist am 23. September 1729 in Kibissen im Kirchspiel Rosinsko geboren und erst 1752 in Turowen im Kirchspiel Kumilsko - als wohlhabender Köllmer in Turowen und Landgeschworener - unter den Abendmahlsteilnehmern in Kumilsko wieder aufgetaucht.
 

Teil 3.
Sein ältester Sohn, George Aemilius Gutowski, ist 1784 in ein "gemachtes Bett" eingestiegen,
hat in eine alte Schulzenfamilie in Sdorren am Spirdingsee im Kirchspiel Johannisburg eingeheiratet und selbst das Turower Erbe eingebracht.
Drei Generationen lebten nach ihm noch in Sdorren. Nach dem frühen Tod seines Sohnes Michael im Jahr 1831 ging es in jeder Beziehung steil bergab.
1945 gab es in Sdorrn nur noch eine eine Hertha (Peikowski),
Tochter
einer älteren Schwester Marie meiner Großmutter Charlotte.


 
1. Im Kirchspiel Rosinsko

Da es vom Kirchspiel Rosinsko vor 1690 keine Kirchenbücher gibt, ich (bisher außer den auf diese HP schon behandelten) keine weiteren Belege im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (GSTA PK) gefunden habe und Ortswechsel einiger Guttowsker nicht auszuschließen - sogar wahrscheinlich - sind, liste ich alle mir bekannten Rosinscher Guttowsky folgendermaßen auf:

Die aus Gutten linksbündig

die aus Diebowen mittig

die aus Kibissen rechtsbündig


Nicolai Guttenn *ca. 30 Jahre vor 1495 - Gründer von Gutten bei Johannisburg aus Masowien kommend -
Vater von
 
"Marcin, Jan, Pavel = ("Paul I." Gutt) und Bartek des Nicolaien nachgelaßne Söhne"
diese erhalten 1538 eine Besitz-Verschreibung in Gutten im Kirchspiel Rosinsko
 
Pawel Gutt Land Cämmer (Paul I.) *~1510-† n.1595 
 
Seraphin Guttowskj ein Land Cämmer *nach 1550-†~1656
 
Jacob Guttowski *~1570 - †~1630
ein Nachfahre der "Nicolaien nachgelaßne Söhne" ?

oder einer, der von außen zu seiner Verwandtschaft zieht ?
eingeheiratet bei den Zwalliner ?
"14 Huben der Zwalliner, sind nach mahls (nach 1598) an ihre Freunde die Guttowsker gelanget"
 
"Seel. Paul Gutt, gewesenen Rosinsch Land Cämer"
(Paul II.) *~1600 - † vor 1656 oder 1656 durch die Tartaren
et Ewa geborene Bylowna *±1610 - †18.01.1705
 
entführt 1656 durch die Tartaren und um 1670 zurückgekehrt
(Paul III.) *1647 - †19.07.1711 et Maria
deren Kinder:
Barbara *25.03.1691
Stanislaw *13.05.1693, 

Maria *14.08.1695, 

Zofia *07.07.1697, 

Cristian *16.08.1701, 

Elßa *05.09.1703 †1706,

Jan *07.06.1707, 

Pawel IV. = Paul Guttowskj *05.08.1710 - †????

ist in den Hufenschoßprotokollen von 1718 "Besitzer"

von Letzterem habe ich keine Kinder gefunden

 
Jacob Guttowski
*~1650 Bruder des Pan Pawl Guttowsky
Alias "Flinta" - *~1650 et Cathar. t. Lany - u. Tochter Dorothea *1708 zu Rosinsko
Paul Gutt
1656 entführt sein Weib Anna von 25 J.
Michel Gutt *~1621
1656 entführt sein Sohn Jacob von 10 J.
 
Jan Gutt *~1625
1656 entführt sein Sohn Jan von 8 J.
und seiner Schwester Tochter Catharina v. 15 J.
 
*~1630 - der "Erbe" der 13 Huben
"weil er aber im Lyckischen wohnt hat er diese Huben bishero nicht gebraucht sondern sie wüst liegen lassen"
 
gemutmaßt der rechts oben genannte Paul Gutt aus Kiebissen, der 1696 bei seinem Sohn in Gutten stirbt:
Pawel Guttowsky *~1631 in Kiebissen - †29.04.1696 in Gutten (oder der oben gen. Michel Gutt)
 
Maciej Mathes I. / Albrecht Guttowsky - 6x Urgroßvater *~1653 - † nach 1715 et Dorothea
deren Kinder:
(? Woiy: Woicech Woitek oft Pate,  - - - - Augustin - - - - - Mack 1723 Mack Gutowski Koscielnik Mat Marya ?9
*vor 1691 Andres - †20.06.1706
*vor1691 Dorothea †06.06.1713

*vor1691 Elsbieta †20.06.1713

*? Zofia 1715, 1720 Patin ?

Jan *25.03.1691

Adam *11.01.1693

Marcey / Mathes II.*06.03.1695 - 1718 Besitzer in Gutten - ? 1768 Berittschulze in Turowen

Woicech/Woycieck *24.02.1697 - der 5xUrgroßvater ?

------> s.u. eingeheiratet in Kiebißen die Anna Simona Guttowskiego ?

Anja *24.05.1699

Elsbieta Guttowska *? - †03.10.1702

Infans ……… *+† 07.06.1705

Anna *22.05.1707

Thomaß *27.12.1708


Jan Guttowskj *~1640 - †nach 19.09.1594 et Kath: "Maternka"
und Töchter Maria u. Sophia
 
Adam Guttowskj et Kath:
Anna *08.08.1689
 
Simon Guttowsky et Lehna (†09.06.1713)
Micha *18.09.1701
Sophia *21.12.1704
Anna *17.07.1712
 
 
Woicieck Gutowsky *24.02.1697 et Anna (*17.07.1712) Simona Guttowskiego
der Vorname Wojciech / Woicech / Adalbert wird umgangssprachlich als Wojtek ausgesprochen
Michael Gutowski *23.09.1729-†~17.07.1804
Anna *~1730
Woyiceck *25.04.1735


 
2. vom Ksp. Rosinsko nach Turowen (Ksp. Kumilsko)
 
H Michael Gutowsky *23.09.1729 in Kiebißen ab ca. 1752 in Turowen et conjux Juliana ? Sczesny
Dessen Vater, Woÿciek Gutowskj"könnte" der o. gen. am 24.02.1697 geborene Woicieck,
Sohn des Macey (Mathes) Guttowski und der Dorothea aus Gutten sein, 
der in Kiebißen eingeheiratet haben könntedie Anna, *17.07.1712 
- deren Eltern Simon Guttowsky et Mater Lehna - 
und deren Eltern wiederum "könnten" …………… der  Jan et Kath: "Maternka"
oder Adam Guttowskj et Kath. sein

 

 

3. von Turowen im Ksp. Kumilsko nach Sdorren im Ksp. Johannisburg

George Aemilius Guttowsky *~1756-†06.03.1811 et Barbara Wikowsczanka *1754-†1821

Michael Guttowsky *07.12.1787-v.02.03.1831 et Catharina Krispinin *~1790-†17.05.1865

August Guttowsky *30.08.1822-†13.04.1878 et Amalie Ruchay *15.04.1831-†~1900

Charlotte Gutowski verh. Mursa *30.11.1867-†11.06.1925

Fritz Gutowski *15.10.1894-†4.10.1963

1913


 

Die ganz frühen Gutowski hatten ihre Sitze im nördlichen Masowien - südlich grenzend an Masuren -  in den Orten, die polnisch Guty, masurisch Gutow/Guttow und deutsch Gutten hießen. 

A = Wąsosz, Powiat Grajewski, ist der Ort, von dem jener Martin Gutowski "von den Guttenschen Gütern" herüber kommt.

B = Stare Guty, Powiat Grajewski = Alt-Gutten. Von dort, so vermute ich, kamen "meine" Gutowski's in's Rosinsche Kirchspiel - wie z.B. vielleicht um 1690 die Gutowski aus Diebowen/Dybowo

C = Guty Rożyńskie/Gutten und 

D = Dybowo/Diebowen . Früher gehörten sie zum Amt bzw. Landkreis Johannisburg, heute zum Landkreis Ełk/Lyck im östlichsten Masuren.

E = Drygały, dort siedelte im Jahr 1505 der Martin Gutowski/Drygalski und 

F = Stare Guty, Powiat Piski "Alt Gutten" im Kirchspiel Johannisburg wurde schon im Jahr 1495 dem Nicolay Gutten in der Gutter Handfeste "verschrieben".

G = Zdory/Sdorren ist der Ort am Spirdingsee, in dem meine jüngsten Vorfahren Gutowski seit 1784 lebten und mein Vater im Jahr 1894 geboren wurde.

H = nach Turowo Duże/Groß Turowen kam mein 4xUrgroßvater Michael Gutowski spätestens im Jahr 1752 aus dem Rosinschen.

I = Kumielsk ist der Kirchspielort, in dem dieser Michael Gutowski und auch viele andere Gutowski um 1750 siedelten.

J = Guty Podleśne und

K = Stare/Alt Guty, Powiat Kolneński/Kolno sind weitere Orte, die von Gutowski-Familien besiedelt wurden.

Ganz oben am Ostufer des Spirdingsees liegt Nowe Guty, ein weiteres "Gutten". 

zur Karte http://goo.gl/maps/eTpuD


 

Unsere Gutowski sind ein Zweig eines alten polnischen Adelsgeschlechts. 

Jenem o. gen.  Nicolai - "unserenn lieben getrauenn Nicolay Guttenn, ym seynenn rechten erben unnd nachkommlingen" - wurde im Jahr 1495 noch vom vorletzten Comptur des Deutschen Ordens 21 Huben "Wiltnis" in Gutten (J) - näher an Johannisburg gelegen s. F auf der Karte oben - verliehen. Nicolai, als Vater von - ? angenommen ? - Pavel/Pauel Gutth Land Cämmer (Paul I.) - einer von 4 Söhnen - ist also der nächst-älteste "Ahne". Er gehört zu jenen polnisch-Masowischen "Szlachta", einem Rittergeschlecht der Gutowski de Slepowron, die Ende des 16. Jahrhunderts vom Deutschen Orden in die fast menschenleere "Wildnis" angeworben wurden., aber nicht zum "preußischen Adel" gezählt wurde. 

Ihr Famiienwappen ist der Wappenstamm Slepowron (Nachtrabe) - siehe das Wappen in der Seitenleiste. Die Wappen wurden "Rittern" für Tapferkeit und Heldenhaftigkeit für ihr Vaterland verliehen und waren erblich.

Die Entstehung des Wappens Slepowron wird auf das Jahr 1238 datiert. Es hat im himmelblauen Feld ein silbernes Hufeisen und steht mit seinen Fersen aufgerichtet. Auf den Schultern ist ein goldenes Kavalierskreuz und darauf  ein - vom Wappenschildträger aus gesehen - nach rechts gerichteter schwarzer Rabe mit einem goldenen Ring im Schnabel. 


Der "Beiname" - hier Gutowski - leitet sich von dem Ort her, in dem - ab dem Mittelalter - eine Familie siedelte. Bei "meinen Gutowski" war es seit der Handfeste vom Jahr 1538 der Ort Gutten im Kirchspiel Rosinsko. Deren Vorfahren wiederum heißen, wenn sie aus einem der vielen Guty/Gutten stammen, auch Gutowski, kommen sie aber aus einem anderen Ort, haben sie ggf. einen anderen "Beinamen" oder "Spitzname". 

Der "Paul aus Gutten" ist dann Paul Gutt, oder der Paul Guttowsky - mit 1 oder 2 "t", hinten mit "y", "ÿ", "j" oder "i", wer halt gerade der Schreiber war. Paul III. Gutowski unterschreibt 1690 in seinem Brief an den "Patroni" eigenhändig "Paul Gutowski" - s. unten -; im Rosinskoschen Kirchenbuch vom 19. Juli 1711 aber lautet der Eintrag: "Pan Pawel Guttowsky". 

Ein 1505 eingewanderter enger Verwandter, Martin Gutowski, der in Drygallen siedelte, nennt sich fortan Martin Drygalski; ein Teil seiner Kinder - eine Pfarrers-Dynastie z.B. - aber wieder Gutowski. Jener "Paul Gutt" war ein "churfürstl. Bedienter", in preußischen Diensten; da blieb das Adelsprädikat "…owski" weg; im polnisch sprechenden  Masuren hieß der Paul dann Pawel, im "preußischen" Amtsdeutsch wieder Paul. Der Vater von Paul III. Gutowski war der "seel. Paul Gutt, gewesenen Rosinsch Land Cemmer". Sein Sohn nennt sich um 1700 wieder Guttowsky und wird durch das Prädukat Pan Pawel Guttowsky audrücklich als Adeliger charakterisiert.


Die große Wildnis

Das Umfeld der Besiedelung unserer Gutowski spielt sich im Raum des Ordenspflegamtes, später des herzoglichen und dann königlichen Hauptamtes Johannisburg ab.

Im Südosten des Ordenslandes war insbesondere durch die Entvölkerung der altpreußischen GaueGalinden und Sudauen als Folge von Einfällen der Polen und der Russen und später der Eroberung des Landes durch den Deutschen Orden die sogenannte „Große Wildnis“ entstanden. Ein großer Teil der Galinder soll mit den Goten weggezogen sein. In den fast menschenleeren Räumen siedelten sich friedlich masowisch-polnische Familien aus dem schwach besiedelten und auch nicht sehr fruchtbaren nördlichen Masowien an. Reste der Galinder gingen zusammen mit anderen preußischen Stämmen, deutschen Siedlern und späteren polnisch-masowischen Einwanderern in den Masuren auf. 

Siedlungswillige und so auch die oben Genannten bekamen vom Deutschen Orden – nach der verlorenen Schlacht gegen den polnischen König Władysław II. Jagiełło bei Tannenberg 1410 – und auch später vom Markgrafen Albrecht in einer sog. Handfeste „Dienstgüter“ in dieser "Großen Wildnis" zugeteilt. Als Gegenleistung waren sie u.a. zu „Ritterdiensten“ verpflichtet, "Zinsdörfer" zu Steuern.

Adelsfamilien Gutowski des Wappenstammes Slepowron (Nachtrabe) gab es ab dem Jahr 1442 im Lande Wisna. Begründer des Dorfes Gutten - im Kirchspiel Johannisburg - ist der o. gen. Nicolai  Gutowski aus dem jenseitigen Grenzgebiet. Im Jahr 1505 kommt ein Marcin/Martin Gutowski des Wappenstammes Slepowron "von den Guttenschen Gütern bei Wonsocz in Polen" herüber, lässt sich in Drygallen nieder und nimmt den Namen Drygalski an. Die Landkarte mit den heutigen Namen verdeutlicht, dass es viele Guty/Gutten diesseits und jenseits der Grenze gibt, darum dann auch viele Familien Gutowski darin.

Vom Besitz des  Jakob Guttowski, Vater des "Seel. Paul II. Gutt, gewesenen Rosinsch Land Cämers", in Diebowen heißt es:  "… diese 14 Huben der Zwalliner sind nach mahls 1598 an ihre Freunde die Guttowsker - durch Heirat ? - gelanget ……".  Dieser Jacob muss nicht unbedingt enger Verwandter der der Gutowskis in "C" Gutten im Rosinschen sein, er kann ebenso gut Verwandter der Guth-Gutowski-Drygalsky-Dynastie aus Drygallen "E" oder Gutten "F" sein. 

 

Die ganz frühen Gutowski hatten ihre Sitze im nördlichen Masowien - südlich grenzend an Masuren -  in den Orten, die polnisch Guty, masurisch Gutow/Guttow und deutsch Gutten hießen. 

A =Wąsosz, ist der Ort, von dem jener Martin Gutowski "von den Guttenschen Gütern" herüber kommt. 

B = Stare Guty, Powiat Grajewski = Alt-Gutten. Von dort, so vermute ich, kamen "meine" Gutowski's in's Rosinsche Kirchspiel wie C = Guty Rożyńskie/Gutten und D = Dybowo/Diebowen . Früher gehörten sie zum Amt bzw. Landkreis Johannisburg, heute zum Landkreis Ełk/Lyck im östlichsten Masuren.

E = Drygały, dort siedelte der Martin Gutowski/Drygalski im Jahr 1505 und F = Stare Guty, Powiat Piski "Alt Gutten" im Kirchspiel Johannisburg wurde schon im Jahr 1495 dem Nicolay Gutten in der Gutter Handfeste "verschrieben".

G = Zdory/Sdorren ist der Ort am Spirdingsee, in dem meine jüngsten Gutowski seit 1784 lebten und mein Vater im Jahr 1894 geboren wurde.

H = nach Turowo Duże/Groß Turowen kam mein 4xUrgroßvater Michael Gutowski spätestens im Jahr 1752 aus dem Rosinschen. I = Kumielsk ist der Kirchspielort, in dem dieser Michael Gutowski und auch viele andere Gutowski um 1750 siedelten.

= Guty Podleśne und K = Stare/Alt Guty, Powiat Kolneński/Kolno sind weitere Orte, die von Gutowski-Familien besiedelt wurden. Ganz oben am Ostufer des Spirdingsees liegt Nowe Guty, ein weiteres "Gutten". 

zur Karte http://goo.gl/maps/QYcwY

 

1656 Der Tartarensturm

Im Jahr 1656 fand der Tartarische Einfall in Preußen und besonders in Masuren statt. Mehr dazu in der Seite "1556-1752 Ab- und Aufstieg der Guttowsker"

In einem späteren Bericht von 1663 werden für Gutten zwei Familiennamen genannt, von denen Angehörigen entführt wurden. Dies können Söhne von Seraphin Guttowskj sein:

"Michel Gutt, entf. sein Sohn Jacob von 10 J. - deßen Gärtner Michel Wyttzeß, entf. sein Sohn Jan von 11 J.

Jan Gutt, entf. sein Sohn Jan von 8 J., seiner Schwester Tochter Catharina, 15. J."

betroffen sind 10 weitere Einsaaßen von Gutten. 

So sind zumindest 3 Kinder - oder gar Enkel !!! - des Seraphin Guttowsky mit Namen bekannt, von denen Angehörige entführt wurden. Es ist anzunehmen, dass Michel Gutt der Ältere und Erbe ist, weil er zur Bewältigung des Besitzes einen "Gärtner" braucht. 

Über deren Geburts- und Sterbedatum kann man nur vage spekulieren: geboren um 1610 und vor 1690 - dem ersten Kirchenbuch im Kirchspiel Rosinsko - gestorben. 


 


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